Da wirft sich der treue Eunuch ihm zu Füßen, beschwört ihn, nicht das Andenken seiner edlen Herrin zu beschimpfen und sich nicht selbst in seinem endlosen Unglück den letzten Trost zu rauben, den, von einem Feinde überwunden zu sein, der mehr als ein Sterblicher zu sein scheine er beschwört es mit den höchsten Eiden, daß Stateira treu und keusch gestorben, daß Alexanders Tugend ebenso groß sei wie seine Kühnheit.Alexander setzte ihm nach, solange es Tag war den Großkönig zu fangen, schien der Siegespreis des Tages er fand in der Schlucht dessen Schlachtwagen, Schild, Mantel, Bogen mit diesen Trophäen kehrte er ins Lager der Perser zurück, das ohne verlag ernst sohn Kampf von seinen Leuten besetzt und zur Nachtruhe eingerichtet war.Aber schon war der linke Flügel der Perser gebrochen und Dareios suchte, statt in der Schlacht und bei seinen Getreuen, sein Heil in der Flucht.Je mächtiger und unabhängiger Tyros seiner Landmacht gegenüberstand, desto notwendiger war es, die stolze Stadt zu demütigen je zweifelhafter der Erfolg besorglicheren Gemütern erscheinen mochte, desto verlag ernst sohn bestimmter mußte Alexander ihn erzwingen ein Schritt rückwärts, ein aufgegebener Plan, eine halbe Maßregel hätte alles vereitelt.So geschah es, daß, als Alexander von Gaza aus nach einem Marsche von sieben Tagen in Pelusion eintraf, Mazakes ihm ohne weiteres Ägypten übergab.Dann kommt Tireus der Eunuch, der gefangenen Königin verlag ernst sohn Diener, der aus dem Lager des Feindes geflohen ist, zum Dareios, bringt ihm die Trauerbotschaft, die Königin sei in den Geburtswehen gestorben.Der König übertrug es einem der sieben Leibwächter, dem Balakros, Nikanors Sohn es scheint, daß ihm mit der Satrapie zugleich die Strategie übertragen wurde wir finden demnächst des Balakros Kämpfe gegen die Isaurier erwähnt.Die Schlacht von Issos änderte für die verlag ernst sohn phönikischen Städte die Lage der Dinge völlig.Man hat wohl gesagt, Alexander habe nach diesem unglücklichen Ereignis, das ihm nicht bloß eine Menge Menschen und alle Maschinen gekostet, sondern auch die Unmöglichkeit gezeigt habe, Tyros vom Lande her zu bewältigen, die Belagerung ganz aufgeben, den von Tyros angebotenen Vertrag annehmen und nach Ägypten ziehen sollen.Er hatte die bedeutende persische Besatzung der Stadt durch Werbungen bei den Araberstämmen, die bis an die Küste im Süden Gazas wohnten, verstärkt er hatte Vorräte für eine lange Belagerung angehäuft, überzeugt, daß, wenn er jetzt den Feind aufzuhalten vermöchte, einerseits die reiche Satrapie Ägypten in Gehorsam bleiben, anderseits der Großkönig Zeit gewinnen werde, seine neuen Rüstungen im oberen Asien zu vollenden, in die unteren verlag ernst sohn Satrapien herabzukommen und den tollkühnen Makedonen über den Tauros, den Halys, den Hellespont zurückzujagen.Die politische Stellung der phönikischen Städte im Perserreich war besonderer Art, eine Folge ihrer geographischen Lage und ihrer inneren Verhältnisse.Die dürftigen Notizen, die nach den alten Überlieferungen über die neue Ordnung der Dinge in diesen Gebieten anzuführen wären, geben im entferntesten nicht eine klare Vorstellung, lassen nicht einmal erkennen, ob verlag ernst sohn hier in derselben Art und nach demselben Schema wie in den Satrapien Kleinasiens verfahren wurde.Übrigens hast Du, wenn Du von neuem an mich schickst, als an den König von Asien zu senden, auch nicht an mich wie an Deinesgleichen zu schreiben, sondern mir, dem Herrn alles dessen, was Dein war, Deine Wünsche mit der gebührenden Ergebenheit vorzulegen, widrigenfalls ich mit Dir als dem Beleidiger meiner königlichen Majestät verfahren werde.Alexander antwortete auch er würde, wenn er Parmenion wäre, also handeln doch da er Alexander sei, so laute seine Antwort an Dareios daß er weder Geld von Dareios brauche, noch einen Teil des Landes statt des Ganzen nehme was Dareios an Land und Leuten, an Geld und Gut habe, sei sein und, wenn es ihm beliebe, Dareios' Tochter zu heiraten, so könne er es, verlag ernst sohn ohne daß Dareios sie ihm gebe er möge in Person kommen, wenn er etwas von seiner Güte empfangen wolle.Von Süden her, von den Küsten des Persischen Meeres, kamen die Völker Gedrosiens und Karmeniens unter Okontobates und Ariobarzanes, dem Sohne des Artabazos, die Perser unter Orxines, aus dem Geschlechte der sieben Fürsten.